Die Geschichte von Christus für alle Welt

Eine Geschichte von Gottes Gnade

von Erik Miller, verfasst am 25. 01. 2018

Obwohl die Idee, Christus für alle Welt zu gründen, Anfang Dezember 2017 entstand, liegt die eigentliche Entstehung dieses Missionswerks schon wesentlich länger zurück.

Vor etwa 23 Jahren verspürte ich plötzlich während meines Jurastudiums einen starken Ruf Gottes, sein Evangelium zu verkündigen. Zunächst blieb ich jedoch noch an der Universität in Konstanz, und absoliverte das 1. juristische Staatsexamen. Doch kurz danach war der Ruf Gottes immer deutlicher in meinem Herzen, und so beendete ich meine mögliche Jurakarriere. Sofort fing ich damals an, auf Marktplätzen in Konstanz und Radolfzell das Wort Gottes zu verkünden. Ich hatte ein Mikrophon und eine Lautsprecherbox mit viel Power, und beschallte viele Male den schönen Konstanzer Marktplatz damit. Doch ausser dass sich Menschen über die Lautstärke beschwerten oder mir den Strom abdrehten, passierte rein äußerlich nicht sonderlich viel.

In dieser Zeit, also vor etwa 20 Jahren,  gründete ich auch die Organisation Christus für alle Welt, die das Ziel haben sollte, das Evangelium Jesu Christi überall bekanntzumachen. Ich hatte - vor allem aus der Zeit in der ich in der Studentenmission aktiv war, auch schon eine ganze Menge an Kontakten, und war nicht weit weg davon, damals eine Gemeinde zu gründen. Doch es kam schließlich ganz anders. Unreife im Glauben, zu starker Widerstand und persönliche Schwächen brachten meinen Dienst zu Fall. Meine damalige Mission scheiterte, und es folgte eine Zeit tiefer Wüste in meinem Leben. Schließlich vergaß ich sogar ganz, dass Gott mich einmal berufen hatte.

Doch Gott ist treu, und "Seine Gaben und Berufung können Ihn nicht gereuen" (Römer 11, 29) Diese wunderbare Wahrheit durfte auch ich in meinem Leben erfahren. Vor einiger Zeit fing Gott nämlich an, ganz klar in mein Leben hineinzusprechen. Er sagte mir, dass Er mich neu, ein zweites Mal berufen wolle. Und dass ich es diesmal erfolgreich zuende bringen werde. Ich weiß nicht ob Ihr Éuch vorstellen könnt, welche Freude ich empfunden habe. Wenn Gott redet und einen dergestalt ermutigt, dann zählt das mit zu den schönsten Erlebnissen, die ein Mensch haben kann. Zudem rief mich der Herr ins Gebet. Seit dieser Zeit bete ich so lange und so viel wie nie zuvor in meinem Glaubensleben. Ich weiß, dass Gebet der absolute Schlüssel für ein glückliches Leben, ein glückliches Zuhause, ein starkes Wachstum im Glauben und für die große Erweckung ist, die Gott Deutschland und der ganzen Welt noch schenken will.

In tiefer Dankbarkeit Gott gegenüber freue ich mich darauf, Seine Berufung ein zweites Mal anzunehmen und Ihm, dem allmächtigen, wunderbaren Herrn bis zu Seiner Wiederkunft zu dienen. Gelobt sei Sein Name immer und ewig. Amen.

Aktualisierung Dezember 2022: hinter uns liegen nun einige Jahre des Onlinedienstes wo viele Menschen über das Internet mit dem Evangelium erreicht wurden (Dank sei Gott dafür!) und es ist klar geworden, dass es zunächst keine Gemeinde vor Ort geben wird. Nach einer längeren Predigtpause (ca. 11/2 Jahre) die aufgrund eines inzwischen eingestellten Musikprojektes erfolgte, ist nun angedacht, den Predigtdienst ab 2023 wieder fortzusetzen. Die Vision einer Gemeinde die sich in einem Gebäude trifft, kann sich aber in weiterer Zukunft so Gott will noch erfüllen. Wir legen es in Seine Hand!

In Christus verbunden,

Erik Miller

 

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